Berechnen Sie Ihr chinesisches Sternzeichen und tauchen Sie ein in die 5.000 Jahre alte Mondkalender-Lehre.

Sind Sie ein Holz-Hase oder doch eher eine Feuer-Schlange? Chinesische Sternzeichen zu berechnen, ist eine faszinierende Angelegenheit. Diese fernöstliche Astrologie unterscheidet sich grundlegend von der westlichen Deutung der Sterne. Auf den ersten Blick ist das rund 5.000 Jahre alte System der chinesischen Sternzeichen deshalb sehr verwirrend.

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Es orientiert sich nicht an der Sonne, sondern richtet sich nach dem Mondkalender und sehr viel größeren Zeiteinheiten. Während hierzulande der Zyklus der Tierkreiszeichen nach zwölf Monaten abgeschlossen ist und von neuem beginnt, ist dies in der chinesischen Astrologie erst nach 60 Mondjahren der Fall. Der Zeitpunkt der Geburt bestimmt neben den Tierkreiszeichen auch noch eines von fünf Elementen, das den Charakter zusätzlich definiert.

Chinesische Sternzeichen berechnen: Ein Kalender hilft

Die westliche und die chinesische Astrologie sind in ihrem Ansatz grundverschieden. Erstere leitet aus der Positionen von Sonne, Mond und Planeten zum Zeitpunkt der Geburt Aussagen über Charaktereigenschaften eines Menschen her. Die chinesischen Sternzeichen hingegen berechnen sich nach einem speziellen Kalender. Deshalb ist hier das Geburtsjahr sehr wichtig. Die Deutung des Kalenders ist stark von der chinesischen Philosophie mit ihrem Prinzip von Yin und Yang durchdrungen. Diese sieht im Einklang des Menschen mit Himmel und Erde den Schlüssel für ein glückliches Leben. Die drei Komponenten bilden die Ordnung (Tao/Dao) der Welt.

Chinesische Sternzeichen erscheinen auch deshalb so kompliziert, weil sie nicht dem vorherrschenden gregorianischen Kalender folgen. Dieser teilt das Jahr in 365 Tage und zwölf Monate, was einer Umrundung der Erde um die Sonne entspricht. Die chinesische Astrologie hingegen basiert auf einem Mondkalender, der im dritten Jahrtausend vor Christus eingeführt wurde. Aus diesem Grund liegen die Sternzeichen in jedem Jahr in einem etwas anderen Zeitraum – ebenso, wie das chinesische Neujahrsfest alljährlich an einem anderen Tag begangen wird.

Zudem ist dieser Kalender in Zyklen von je 60 Jahren unterteilt. In einem Zyklus werden alle Kombinationen der zwölf Tierkreiszeichen mit den fünf Elementen durchlaufen. Erst danach wiederholen sich die Sternzeichen. All das macht ihre Berechnung so kompliziert. Das Geburtsdatum muss deshalb in einer langen Tabelle nachgeschlagen werden.

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