Seine Ängste

Ängste, die Fische-Geborene heimsuchen, entstammen ihrem 4., 6. und 10. Solarhaus, also Zwillinge, Löwe und Schütze. Dass das Energiefeld Zwillinge sie ängstigt, ist nicht verwunderlich, denn hier findet sich, was Fische so stört: an erster Stelle Oberflächlichkeit. Allerdings bestehen zwischen beiden Zeichen auch Entsprechungen, denn beide Zeichen haben eine doppelte Natur. Fische können unglaublich nüchtern und banal sein. Zwillinge wiederum stoßen zuweilen in seelische Tiefen vor. Das Löwezeichen stößt sie ab, weil es ein Sinnbild des menschlichen Egos ist, das wiederum ein richtiger Fisch weit von sich weist.

Dass allerdings auch das Zeichen Schütze mit Angst besetzt ist, mag verwundern: Besteht zwischen beiden Zeichen nicht viel Ähnlichkeit? Zielen nicht beide auf kosmische Sphären? War nicht im Altertum Jupiter sowohl Herrscherplanet der Fische wie des Schützen? Richtig! Es ist das Feuer des Schützen, das einem Fisch Angst macht. Sein Element ist Wasser, ein Sinnbild für Stille, Stimmigkeit und Gelassenheit. Für Feuer ist in dieser Welt kein Platz.

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Seine Glücksstrategie

Es gibt drei Themen, die Fische-Geborene glücklich machen. Sie resultieren aus ihrem 5., 9. und dem 11. Solarhaus. Das 5. Solarhaus lautet Krebs. Hier befindet sich die heimliche Wunschwelt eines Fisches: eine Familie, ein trautes Heim, Geborgenheit. Dass dann die Realität einer Familie eher Fremdheitsgefühle weckt, steht auf einem anderen Blatt. Ganz ähnlich steht es um das 9. Zeichen, den Skorpion. In seinen Träumen findet ein Fisch hier alles, was er selber nicht hat: den Clan, die Sippe, Ahnen, die wie eine feste Mauer hinter ihm stehen, ihm Sicherheit verleihen.

In aller Regel bleibt es ein Traum. Fische sind eben nicht für einen kleinen Teich oder Bach und schon gleich gar nicht für ein Aquarium geboren. Sie sehnen sich nach dem Meer und früher oder später werden sie dort auch landen. Das 11. Solarhaus heißt Steinbock, ein anderes Symbol für eines Fisches Glückstraum: eine Insel im Meer, ein Stück sicheres Land, auf das sich der Fisch immer wieder zurückziehen kann, um aufzutanken, um dann wieder loszulassen, um seiner eigentlichen Bestimmung nachzukommen: der Unendlichkeit.