Zwillinge: Tiefere Gefühle erforschen

An Gesprächsthemen mangelt es dem Zwilling nie. Unter der Schirmherrschaft des Mondes ist dieses Jahr jedoch vor allem eine Zeit, in dem eine Partnerschaft vertieft wird, denn der Mond begünstigt die Auseinandersetzung mit dem Gefühlsleben, was einem Zwilling nicht unbedingt leicht fällt.
Sie sind Zwillinge: Als Tierkreiszeichen unter der Herrschaft von Merkur befinden Sie sich eher auf der kognitiven Ebene, tauschen sich mit Ihrem Partner über das Gespräch aus. Allzu tiefgründig muss es dabei nicht hergehen, dann das bewahrt Sie davor, Ihre eigenen blinden Flecken anzuschauen. Das Mondjahr und die derzeitigen Umbrüche fordern Sie allerdings genau dazu auf. Gut möglich, dass Ihr Partner darauf drängt, sich zu offenbaren und Stellung zu beziehen. Auf Vernunftebene sind diese partnerschaftlichen Themen nicht ausschließlich zu beantworten. Nutzen Sie Ihre großartige Anpassungsfähigkeit und schulen Sie Ihre Intuition. Und falls Sie das tröstet: Auf der Gefühlsebene wird es auch nie langweilig.
Ihr Partner ist Zwillinge: Die Anpassungsfähigkeit Ihres Zwillinge-Partners haben Sie schon immer bewundert. Doch wo ist sie jetzt hin? Zwillinge-Geborene kann man in dieser Umbruchzeit von einer ganz neuen, für ihre Verhältnisse tiefgründigen Seite kennenlernen. Der Mond bringt die Emotionen in den Fokus, die Zwillinge gern mal ausblenden. Unter diesem Druck reagiert das sonst so lockere Tierkreiszeichen bisweilen nervös und angespannt. Lassen Sie Ihrem Partner Zeit, sich mit der Situation zu arrangieren, schließlich verlässt er gerade seine Komfortzone. Denn: Über Emotionen zu reden ist das eine, sie zu durchleben ist etwas völlig anderes. Meist ist eine brenzlige Situation schon mit etwas Mitgefühl entschärft. Anstatt ihn mit Fragen und Erwartungen zu konfrontieren, ist es sinnvoller, aus dem eigenen Nähkästchen zu plaudern. Das hilft den Zwillingen, denn sie brauchen den Spiegel, um mehr über sich selbst zu erfahren.

Krebs: Durchsetzungskraft üben

Der Mond ist gleichzeitig der Herrscher der Krebse. Die Entwicklungen, die dieses Jahr mit sich bringt, sind also ganz im Sinne dieses Wasserzeichens. Für die Partnerschaft bedeutet das mehr Einigkeit und tiefere Bindung – auch wenn man dafür etwas tun muss.
Sie sind Krebs: Diese Krise ergreift Sie tief. Sie erfassen nicht nur die fundamentalen Veränderungen bei sich selbst, sondern auch die bei Ihren Liebsten. Da der Krebs von Hause aus nicht unbedingt ein Optimist ist, sorgen Sie sich möglicherweise, wo das alles hinführen mag. Gespräche mit Ihrem Partner tun jetzt besonders gut. Allerdings kann es dabei natürlich auch zu Meinungsverschiedenheiten kommen. Sehen Sie die Diskussionen als Spielwiese, um Ihre Durchsetzungskraft zu trainieren. Bleiben Sie offen, ohne jedes Wort Ihres Partners gleich persönlich zu nehmen und sich im Anschluss schmollend zurückzuziehen. Das ist kontraproduktiv!
Ihr Partner ist Krebs: Wenn Sie mit einem Krebs liiert sind, sollten Sie sich nicht scheuen, Ihre Gefühle a) zu zeigen und b) offen darüber zu sprechen. Auf diese Weise stärken Sie die Partnerschaft. Mit einem direkten Angriff auf seine Person erschrecken Sie jedoch dieses sensible Zeichen, das mit direkter Kommunikation nicht umgehen kann, sie als unhöflich empfindet. Dieses sensible Zeichen berührt die Krise tief im Inneren. Wenn Sie es schaffen, den Krebs auf andere Gedanken zu bringen, bedeutet das eine willkommene Auszeit. Einem Krebs-Geborenen machen Sie eine besonders große Freude, wenn Sie auf Romantik setzen. Bei einem Picknick in der Natur lässt sich gut entspannen und bestimmt auch das ein oder andere Missverständnis aus dem Weg räumen, damit die dunklen Wolken am Beziehungshimmel schnell vorbeiziehen.

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Löwe: Dem Partner mehr zuhören

Aus Sicht der Löwe-Geborenen könnte man ein Mondjahr gut und gerne überspringen. Hier verpassen sie nichts. Die glamourösen Treffen sind wegen der Krise rar geworden – und damit nimmt man der Löwe-Dame ihre Bühne, die sich jetzt wahrscheinlich umso mehr in ihre Arbeit stürzen wird.
Sie sind Löwe: Dieses Jahr ist wirklich eine Prüfung. Und um es gleich vorweg zu nehmen: Ihr Partner kann nichts dafür! Es an ihm auszulassen, ist nicht die Lösung. Zugegeben, Sie schmoren ein bisschen im eigenen Saft und das ist gar nicht Ihr Ding. Es könnte Langeweile aufkommen, die Sie auf dumme Gedanken bringt. Stattdessen – und jetzt müssen Sie ganz stark sein – könnten Sie ja mal schauen, wie es anderen in dieser Krisenzeit geht. Nutzen Sie die erzwungene Auszeit, um einfach zuzuhören. Es soll Menschen gegeben haben, die das auf neue Ideen gebracht hat. Und: Je besser Sie Ihre Untertanen kennen, umso besser können Sie sie führen, wenn es dann mal wieder an der Zeit ist.
Ihr Partner ist Löwe: In der Krise haben Sie wahrscheinlich mit sich selbst zu tun. Viele Menschen in Ihrem Umfeld haben dafür sicher Verständnis. Für Ihren Partner ist das allerdings nicht so leicht: Wenn sich jeder nur noch um sich selbst kümmert, wer schenkt ihm dann Aufmerksamkeit? Es wäre äußerst freundlich von Ihnen, wenn Sie dem Löwen auch weiterhin Komplimente machen könnten. Da ist ja sonst keiner, der das übernehmen kann. Wenn Sie es geschickt anstellen, können Sie auf diese Weise sogar jeglichem Streit den Wind aus den Segeln nehmen.

Jungfrau: Job oder Beziehung? Prioritäten schaffen Klarheit

Die Krise ist eine Herausforderung, der die Jungfrau mit einem realistischen Plan begegnet. Ja, es wird hart, aber Sie schaffen das und Jahresherrscher Mond gibt Ihnen sogar noch einen Schuss tiefe Gefühle mit auf den Weg. Das kommt beim Partner gut an und lässt Sie noch enger zusammenwachsen.
Sie sind Jungfrau: Homeoffice könnte für die sich permanent abrackernde Jungfrau in der Tat ein bisschen mehr Freiraum bedeutet. Im Job müssen neue Workflows her und Sie liefern eine praktikable Lösung. Was bleibt, ist hoffentlich mehr Zeit für die Partnerschaft, die in diesem Jahr unter einem günstigen Stern steht. Das hängt allerdings maßgeblich von Ihrer Entscheidung ab, welche Prioritäten Sie setzen. Corona hat gezeigt, dass es auch noch andere Dinge als Arbeit gibt. Und Sie müssen zugeben, dass es häufig zum Streit kommt, weil Sie dem Partner nicht die Wertschätzung entgegenbringen, die er verdient. Wer sich in diesem Jahr entschließt, die Beziehung zu priorisieren, könnte den Hauptgewinn abstauben.
Ihr Partner ist Jungfrau: Möglicherweise hat Corona Ihren Partner an seine körperlichen und gesundheitlichen Belastungsgrenzen gebracht. Jetzt kann auch er nicht mehr leugnen, dass ein Umdenken nötig ist. Aber wie bekommt man einen Perfektionisten dazu, auch mit 80 Prozent glücklich und zufrieden zu sein? Indem man die Perspektive wechselt. In Ihrem partnerschaftlichen Bemühen bekommen Sie in diesem Jahr Unterstützung vom Jahresherrscher Mond, der die tiefen Gefühle in den Fokus stellt. Für Ihre Beziehung bedeutet das viele Grundsatzdiskussionen, die aber mit viel Herz geführt werden. Und die Anstrengung lohnt sich. Mit etwas Geduld wird Ihr Jungfrau-Partner umdenken. Dabei Druck auszuüben ist allerdings der falsche Weg. Die Jungfrau braucht ihre Zeit und ist eher ein Spätzünder.