Krebs

Astromedizinisch gehört zum Krebs die weibliche Brust, das Lymphsystem, der Magen, Teile des weichen Gehirns, die Eierstöcke, die Hoden sowie partiell die Schleimhaut. Die häufigsten Erkrankungen der Krebse sind tatsächlich in diesem Zusammenhang zu sehen. Kein anderes Tierkreiszeichen reagiert auf Stress, Enttäuschung und Belastung so intensiv mit Magensymptomen wie Krebs. Auch die Empfindlichkeit der weiblichen Brust, Zysten, Verhärtungen, Einlagerungen von Lymphflüssigkeit sowie prämenstruelle Beschwerden (Brustspannen) sind eine Neigung der Krebse. Was nicht heißt, dass bei ihnen verstärkt Brustkrebs diagnostiziert wird. Das zu sagen ist wichtig, denn Krebse bauen sehr schnell Angst vor Krankheiten auf.

Und wie gehen Krebse mit Krankheiten um? Ihrem Temperament entsprechend, reagieren sie auf Leiden sehr wechselhaft. Häufig gibt es die Tendenz, sich um Kleinigkeiten zu kümmern (Angst bei der geringsten Magenverstimmung), große Herausforderungen aber, die behandelt werden müssten (eine schwere Gastritis zum Beispiel), zu ignorieren. Das kommt daher, dass Krebse auf keinen Fall als überempfindlich gelten wollen. Aus diesem Grund fehlt ihnen oft das entsprechende Körpergefühl für Krankheiten – oder sie unterdrücken es. "Gib dich dem Kranksein bloß nicht hin" – diese Bemerkung könnten sie in der Kindheit öfter gehört haben. Es kann auch sein, dass ein leidendes Elternteil ihnen sehr viel Rücksicht abgefordert hatte. Bloß nicht so werden wie Mutter oder Vater, das war dann der Vertrag, den sie mit sich selbst geschlossen haben.

Grundsätzlich sind warme Wickel – feuchtwarm – bei Krebsen sehr wirksam. Sie helfen bei Unbehagen und leichten Krämpfen der glatten Muskulatur, jedoch nicht bei Entzündungen. Bullrich- Salz und Rennie-Tabletten sind gut bei Übersäuerung. Krebse reagieren gut auf Bettwärme, auf Ruhe- und Auszeiten. Dann kommen die Heilungsprozesse am besten voran.

Löwe

Das Herz ist das Organ, das astromedizinisch zu Löwe gehört. Kränkungen gehen ans Herz, Löwen können an einem gebrochenen Herzen nahezu sterben, wie es Stefan Zweig eindrucksvoll in seiner Novelle Untergang eines Herzens beschrieben hat. Ob Herzenge, Angina pectoris, Rhythmusstörungen oder Sauerstoffunterversorgung am Herzen, all das ist astromedizinisch betrachtet möglich.

Auf beruflichen oder privaten Druck reagieren Löwen entweder mit Extrasystolen (Herzschläge, die außerhalb des normalen Herzrhythmus auftreten) oder anderem Unbehagen am Herzen. Wenn sie ihr Herz nicht nähren können oder gar insgesamt verhärten, dann ist Herzenge oftmals die Entsprechung. Auf Schicksalsschläge, Einbrüche oder Enttäuschungen reagieren sie oft mit Rückenproblemen. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Löwen sich nicht gern bücken, also entweder mit dem Fuß den Schalter einer Stehlampe bedienen oder darauf warten, bis ein anderer das runtergefallene Papier aufhebt. Bücken hat etwas mit Demut zu tun, wäre aber für Löwen eine gute gymnastische Übung. Doch lieber bevorzugen Löwe-Geborene das etwas elitäre Golfspiel.

Obwohl Löwen strahlend und selbstbewusst erscheinen, sind ihnen Depressionen nicht fremd. Sie drohen vor allem dann, wenn die reiche künstlerische Ausdruckskraft nicht entfaltet wird. Depressiv können Löwen auch werden, wenn sie ihren hohen Anspruch an das Aussehen und an die Gesundheit nicht erfüllen können, sich nicht mehr als jung, schön und fit bezeichnen können. Vielfach brechen sie dann stimmungsmäßig ein.

Krankheit, Alter, Verfall und Tod – das sind überhaupt schwierige Themen für Löwen. Gleichzeitig sind sie ein Motor, alles für das eigene Wohlbefinden zu tun. Ernsthafte Krankheiten werden jedoch ignoriert, Warnsignale des Körpers oft überhört. Es gibt Menschen mit einer Löwe-Energie, die bei scheinbar bester Gesundheit plötzlich zusammenbrechen. Doch ein Herzinfarkt beispielsweise tritt nicht aus heiterem Himmel auf, immer gibt es vorher Signale, die aber eben übersehen werden. Ein Herzinfarkt ist natürlich kein unausweichliches Löwe-Schicksal, dieser Eindruck sollte hier nicht entstehen, aber der Blutdruck sollte ab und zu kontrolliert werden. Über ein bisschen Aufmerksamkeit ist der Körper dankbar, und damit ist nicht nur das Wellness- oder Sportcenter gemeint.

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Jungfrau

Astromedizinisch ist der Bauch Jungfrau-Gebiet, dazu gehört auch der Dünndarm, der für Verarbeitung steht, und der Dickdarm, der eine Metapher für Ablösung wie auch Loslassen ist. Der Darm, bei Jungfrauen sehr sensibel, leistet eine Menge, viel mehr, als gemeinhin angenommen wird. Er ist das Organfeld, das den stärksten psychischen Bezug hat, ein eigenes Hirn – das sogenannte Bauchhirn – besitzt. Ohne intakten Darm funktioniert die Abwehr nicht, auch die Aufbereitung von Vitaminen und Nährstoffen gerät dann ins Defizit. Das Bauchgefühl muss aber weiterhin funktionieren, um Entscheidungen treffen zu können. Menschen der westlichen Welt haben sich dem Bauch entfremdet, sind oft verspannt in dieser Region, ziehen den Bauch ein, statt ihm Raum zu geben. Asiaten achten dagegen verstärkt auf diesen Bereich. Hara, eine therapeutische Übung aus dem japanischen Kulturkreis, vermittelt einen Zugang zu der Kraft, die tief im Bauchraum liegt. Wer Hara-Übungen praktiziert, lernt wieder, aus der Tiefe des Bauches heraus zu leben. Lernt loszulassen und wie ein Stehaufmännchen den Schwerpunkt in sich selbst weiter nach unten zu verlegen, um daraus Stabilität zu gewinnen. Die Chinesen trugen früher ein Bauchtuch, Japaner teilweise auch, um das positive Chi (die Lebensenergie) im Bauchraum zu bewahren.

Jungfrauen leiden oftmals an Polypen, Divertikel (Ausstülpungen des Verdauungstrakts), chronisch entzündlichen Darmerkran kungen, an einem Reizdarm, an Verstopfung oder Durchfällen. Mit einer guten Ernährung ist viel getan, aber nicht alles.

Tatsache ist, dass zum Jungfrau-Zeichen eine Häufung von Nahrungsmittelunverträglichkeiten gehört. Besonders die vom 14. bis 19. September Geborenen klagen oft über eine Vielfalt von Lebensmittelallergien, beispielsweise sind sie gegenüber Kuhmilcheiweiß, Hefe, Weizen, weißen Zucker oder Glutamat empfindlich. Röststoffe, Kaffee, Cola, Koffein überhaupt, können speziell bei den vom 24. bis 26. August Geborenen unverträglich sein. Auf Konservierungsstoffe, Wohngifte, Farben, Lacke, Holzschutzmittel und -lackierungen reagieren besonders jene, die vom 8. bis 11. September zur Welt gekommen sind. Da auch andere Planeten wie Venus, Merkur, Mars oder Mond auf diesen Graden stehen können, sollten alle Jungfrauen, die mit Haut-, Darm-, Schlaf-, Atmungs- oder psychischen Symptomen zu kämpfen haben, über ihre Ernährung nachdenken. Zur Kuhmilcheiweißallergie gehört immer auch eine Unverträglichkeit von Knoblauch, Bärlauch, Zitrusfrüchten und Schweinefleisch.

Bei Jungfrauen können rheumatische Beschwerden auftreten, Enzymstörungen der Bauchspeicheldrüse, ebenso im Dünndarm. Weiterhin können Überreaktionen auf Medikamente oder Impfungen festgestellt werden, hauptsächlich bei den vom 20. bis 22. September Geborenen. All das Beschriebene ist möglich, muss aber keineswegs auftauchen.