Stier (21.4 - 20.5)

Gleichförmigkeit und Überschaubarkeit sind nicht gleichbedeutend mit Gleichgewicht. Das sei Stieren, die Hüterinnen von Historie und Tradition, der Schönheit, Kultur, der Künste und der Kunst des Liebens sind, ans Herz gelegt. Vor allem um der Falle des Festhaltens des Augenblicks ausweichen zu können. Temperamentlose Wesen sind sie keineswegs.

Innere Tumulte und Emotionen heftiger Art sind ihnen nicht fremd, wenn auch nicht wirklich willkommen. Diese in Schach zu halten, ist Anspruch und Kraftaufwand. Das kann auch die Gesundheit angreifen. Energie muss fließen, um Stagnation vorzubeugen. Ein Zustand, der durch zu viel Statik entstehen kann. Die erotische Sinnlichkeit ohne jede Restriktion zu feiern, ist eine lustvolle Chance, um für einen harmonischen Energiefluss zu sorgen. Parallel ist S.xualität auch ein Weg, zu den Tiefen der Seele zu finden und deren Bedürfnisse wirklich zu spüren.

Und das selbst dann, wenn nicht die spirituelle Variante des Tantra gewählt wird. Dessen Aussage ist es, dass sich die Energie nur entwickeln kann, wenn erfüllter S.x das Wurzelchakra öffnet, was Lebenskraft und Urvertrauen beinhaltet. Alles Lustvolle bringt Stiere in Gleichklang mit sich selbst. Dazu zählt auch die Musik, zu der Stiere eine besondere Affinität haben, ob Geige spielen, Singen, gerne im Chor, oder Opernbesuche. Dabei kommen Herz und Seele in positive Schwingung.

Hingebungsvolle Koch-Orgien, bei denen neue Kompositionen ausprobiert werden, dazu ein guter Wein probiert wird, als Schmankerl italienische Opernarien gehört werden, versetzt Stiere in höchste Sphären, die Sinne in einen wohltemperierten Zustand. Sport gehört nicht unbedingt zu den Stier-Passionen. Line-Dance oder Square-Dance haben aber eine gewisse Magie. Kegeln und Bowling auch, ebenso gemeinsame Radtouren oder klassisches Wandern.

Stiere lieben Pflanzen und Blumen! Die Arbeit mit Erde erdet und hat einen meditativen Effekt. Auch künstlerische Arbeit wie Weben oder Spinnen. Gartenarrangement bringt Gedanken und innere Dialoge zur Ruhe. Die klassische Stier-Meditation ist der Waldspaziergang. Alle lauten inneren Stimmen kommen zum Schweigen. Buddhistische Meditationen oder das Visualisieren von Mandalas sind auch Stier-like, schließlich war Gautama Buddha Stier. Chi-Massage entspannt, ebenso wie eine Thai-Massage tiefe Anspannungen auflöst.

Zwillinge (21.5 - 21.6)

Das quirlige, vor Lebendigkeit förmlich sprühende Tierkreiszeichen, ist Zwillinge. Sie parlieren permanent auf mehreren Ebenen und favorisieren Multitasking. Alles wunderbare Eigenschaften, die das Lebend spannend machen. Aber Fullspeed kann auch extrem stressen. Und der Zwillinge-Schatten, die Gefahr, sich zu verzetteln, macht sich bemerkbar. Wie gut, dass Zwillinge gerne bereit sind, den Alltag mit entspannenden Aktivitäten zu ergänzen. Aber dabei kommt die Kraft nicht aus der Ruhe, sondern aus der Aktion.

Alles Beunruhigende hinter sich zu lassen, gelingt Zwillingen beim Joggen, wobei sich dieses allerdings positiver auswirkt, wenn zusätzliches Equipment, wie Pulsuhr oder App, nicht zum Einsatz kommt. Aus der ursprünglichen Lust heraus zu agieren, macht locker. Bücher lesen ist die stillere Variante der Entspannung. Ob Krimi oder Reiseberichte - wenn Literatur fesselt, öffnet sich ein unbegrenzter Raum und die Seele kommt zur Ruhe. Auch Reisen in ferne Länder, beispielsweise mit der Transsibirischen Eisenbahn bis nach China, ist Meditation, wenn auch der exklusiven Variante.

Die klassische Übung, um den gefürchteten Affengeist zu zähmen, der mental auf Trab hält, ist die Mantra- oder TM (Transzendentale)-Meditation, die ruhelosen Gedankenkreisen Einhalt gebietet, um innere Klarheit zu vermitteln. Wenn emotionale Konflikte das Vorankommen, wie auch die Entscheidungsfindung blockieren, ist das Aufarbeiten über das Schreiben hilfreich. Sortieren, klären, ordnen - so finden Zwillinge den roten Faden wieder. Auch die Biographie-Arbeit stellt bei Zwillingen ideale Seelenarbeit dar.

Der künstlerische Ausdruck darf nicht zu kurz kommen, er ist das Medium, um einen Weg zu inneren Wünschen und Seelenräumen zu finden. Malen ist Selbstversenkung! Atemarbeit, gerne nach Middendorf, die den Begriff "Erfahrbarer Atem" kreiert hat, ist eine Möglichkeit, um innere Ruhe und Kraft aufzubauen. Wenn die Spannung einen richtigen Höhepunkt erreicht hat, gilt für Zwillinge speziell eins: auspowern. Mountainbike fahren, Karate, was keine simple Kampfsportart ist, sondern auch einen spirituellen Aspekt hat, sind dann die Optionen, erst mal runter und zu sich selbst zu kommen. Gedanken fließen lassen, gelingt spielerisch über das Malen von Sandbildern.

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