Schütze (23.11 - 21.12)

Schützen sind kosmopolitisch und vielseitig interessiert, immer auch auf der Suche nach welterneuernden Erkenntnissen und magischen Erfahrungen. Sie sind viel unterwegs und umgetrieben. Dem Dasein neue Dimensionen hinzuzufügen, hält in positiver Spannung, lässt aber manchmal auch auf der Überholspur unterwegs sein, was selbst der feurigste Geist und Organismus, und Schütze ist ein Feuerzeichen, auf Dauer nicht gut aushält.

Wer so durch Zeit und Raum rast, braucht dynamische Meditationen, um zur Ruhe zu finden. Und zur eigenen Essenz, was parallel vorbeugt, dem Schatten anheim zu fallen, der da heißt, sich im Dschungel der Faszination zu verirren oder der Maßlosigkeit zu verfallen. Die meditative Kampfsportart Shaolin ist Schütze-like und hilfreich, um mit der Kraft des Geistes zu Ruhe und Klarheit zu finden. Auch Wüstenerfahrungen, die den inneren Raum öffnen wie kein anderes Abenteuer, sind Schütze-pur. Trancereisen, gerne schamanischen Ursprungs, entspricht Schütze, die anthropologisch besonders interessiert unterwegs sind. Trommeln, das ja Emotionen Ausdruck verleiht, die Seele in höhere Sphären entführt und Heilkraft entwickeln hilft, bringt in tiefe Entspannung. Wie auch Visionsarbeit, wobei gleichzeitig eine neue Zukunft herausgearbeitet wird.

Reiten, der Umgang mit Pferden, ist hier ebenfalls ein Weg zu sich selbst, weil durch Beziehung und Dialog mit dem Pferd, das "Ich" bewusster wird und die heilende Kraft der Pferde etwas tief Verwandelndes anstoßen kann. Entstressen, und das muss beim hochtourigen Leben der Schützen unbedingt stattfinden, gelingt ideal durch den Lotostraum, eine Massage mit ätherischen Ölen. Auch die Vino-Therapie, Massage und Bäder mit Traubenkernöl und Weinblättern, entspannt und dient der Schönheit. Fernöstliches hat es den Schützen angetan. Im Rasul tanken sie auf und lassen alle Erdenschwere los. Auch für Therapien der Aborigines sind Schützen offen, ob Blütentropfen oder Didgeridoo spielen, was ja der Melodie der Seele entspricht. Und ausgefallen ist, das muss es bei Schütze unbedingt sein.

Sport darf keinesfalls fehlen, um ein gutes Körpergefühl zu haben. Jin-Jitsu, der Weg des sanften Kriegers, Judo, aber auch Jazz-Tanz, moderner Ausdruckstanz, ist Ausagieren in Reinkultur, Anspannung wird in Lebendigkeit umgewandelt. Die Meditation der Schützen, die wirklich das Herz berührt, ist Osho-Schöpfung. Der ungewöhnliche, spirituelle Lehrer, der Freiheit, Mut zu Erfahrungen jenseits des Tradierten, als wichtigsten Schritt postuliert hat, entspricht dem Schütze-Geist. "Lebe wild und gefährlich" ist das Mantra! Aktive Meditationen erleuchten das Sein.

Quelle:

Liebeshoroskop für Dienstag 2022-11-15